Die Neustadtwerke sind auch in Krisenzeiten für Sie da

2021 verspricht für die Neustadtwerke wieder ein ereignisreiches Jahr zu werden. Für das zurückliegende Jahr zieht das Unternehmen insgesamt eine positive Bilanz, soweit dies unter den Pandemie-Bedingungen möglich ist. Im Folgenden finden sich einige Fragen und Antworten dazu:


Wie war das Jahr 2020 für die Neustadtwerke?


Trotz Corona war es ein ereignisreiches Jahr. An vielen Stellen in der Stadt wurde das Stromnetz verstärkt und Wasserleitungen saniert. Als Beispiel, die Sanierung des Wasserrohrnetzes in der Nürnberger Straße, konnte planmäßig umgesetzt werden, zum Teil aber unter sehr erschwerten Bedingungen.


Was heißt das?


Auf die Bautätigkeit an sich hatte Corona keinen Einfluss. Die hat 2020 nicht abgenommen. Dabei ist es so, dass die Anforderungen an die Infrastruktur bei Strom und Gas weiter steigen. Das liegt zum einen an der Energiewende, zum anderen liegt es daran, dass Homeoffice und Homescooling stark zugenommen haben. Wenn zum Beispiel durch Netzarbeiten die Stromversorgung mal für kurze Zeit unterbrochen werden muss, ist das besonders problematisch, weil es jetzt viel mehr Menschen betrifft. Schwierig war auch, den Kontakt zu den Kunden aufrecht zu halten. Im Frühjahr musste das Kundenzentrum schließen. Und wichtige Termine, wie etwa Zähler wechseln oder die Energieberatung, konnten nicht wie gewohnt wahrgenommen werden.


Was waren die wichtigsten Ereignisse 2020?


Positiv war, dass die digitale Zusammenarbeit gut geklappt hat, sowohl innerhalb des Betriebs, zwischen den Mitarbeitern, aber auch nach außen. Manchmal ist dieser digitale Weg sogar effizienter, er spart Zeit und C02, weil weniger Fahrten anfallen. Erfreulich ist auch das gestiegene Interesse rund um die Elektromobilität. Und dass wieder erstaunlich viele Photovoltaikanlagen in Betrieb genommen werden konnten. Als negatives „Highlight“ muss man natürlich die ausgefallenen Feste nennen, vor allem die Kirchweih, sowie der Weihnachtsmarkt und die lange Einkaufsnacht. Bei diesen Veranstaltungen sind normalerweise auch die Neustadtwerke stark gefordert, denn ohne Strom und Trinkwasser geht hier überhaupt nichts!



Wie stark hat Corona die Arbeit beeinträchtigt?


Die Kundenkontakte mussten leider stark heruntergefahren werden oder wurden teilweise sogar ganz eingestellt. Das ist vor allem beim turnusmäßigen Zählerwechsel problematisch, da die Eichgültigkeit der Zähler eingehalten werden muss. Der Gesetzgeber hat zwar frühzeitig eine Fristverlängerung gewährt. Das hat das Problem aber nur auf 2021 verschoben, wo momentan keine Besserung in Sicht ist.


Gibt es vielleicht auch etwas Positives an Corona?


Die Kundenselbstablesung ist hier zu nennen. Gute Erfahrungen bei einem kleinen Kundenkreis hatte 2020 die Entscheidung erleichtert, das eigenständige Ablesen des Zählerstands (für die Jahresabrechnung) auf alle Kunden auszudehnen. Von Vielen wird das begrüßt, da hier Kontakte vermieden werden und die meisten Berufstätigen tagsüber in der Regel ohnehin nicht zuhause sind. Selbstablesung geht ganz einfach: QR-Code mit dem Handy einlesen, Zählerstand eintippen, fertig!


Was sind die wichtigsten Vorhaben in diesem Jahr?


Das aufwendigste Projekt 2021 wird sicher der Neubau des Feuerwehrhauses sein. Hier müssen die Neustadtwerke in Vorleistung gehen, denn es gilt auf einem bisher unerschlossenen Gelände die Strom- und Wasserversorgung ganz neu aufzubauen!


Auf welche Veränderungen müssen sich die Kunden einstellen?


Wie es derzeit aussieht, wird es bis auf weiteres, wenn überhaupt, eingeschränkte Öffnungszeiten und Zutrittsmöglichkeiten zum Kundenzentrum geben. Dies erfordert die Umstellung auf digitale Kommunikation. Auch hierfür haben die Neustadtwerke mit ihrem Kundenportal eine adäquate Lösung. Probieren Sie es einfach mal aus.
Zusätzlich gibt es einen Generationswechsel in der Stromversorgung. Der langjährige Mitarbeiter und Meister in den Bereichen des Stromnetzbetriebs und des Zählerwesens Herr Werner Koch wird im Februar 2021 in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Die am Anfang angesprochenen steigenden Anforderungen an das Netz wie auch an die Messtechnik und der Datenübertragung, haben die Neustadtwerke dazu bewogen, hier ein junges Team aus zwei Meistern einzusetzen. Herr Sebastian Ruhl wird den Betrieb des Stromnetzes und Herr Stefan Hügelschäfer das Thema Messtechnik und Kommunikation übernehmen. Beide Mitarbeiter gehen hoch Motiviert mit neuen Ideen an den Start und können sich wie bisher auch auf ein gutes und zuverlässiges Team bei den Neustadtwerken verlassen. 

 

 

 Zurück zur Startseite | Zur News Übersicht