Klimaschutz durch grüne Geräte – neues Energielabel

Der alten Regelung wird niemand eine Träne nachweinen. „A-plus-plus-plus“ war schon ein rechter Zungenbrecher.

 

Und worin der Unterschied zum ebenfalls grünen „A-plus-plus“ bestand, hat sich nur schwer erschlossen. Und das ebenfalls grün eingefärbte „A-nur plus“ gabs ja auch noch – jedenfalls ist sie jetzt etwas einfacher und übersichtlicher, die Kennzeichnung des Energieverbrauchs von Haushaltsgeräten. A, B C, D, E , F, G heißen die sieben Stufen oder „Energieeffizienzklassen“, wie der Fachausdruck lautet. Seit dem 1. März wird die Neuregelungen in die Praxis umgesetzt. Entsprechend ausgezeichnete Geräte sind seitdem auch in den Neustädter Geschäften zu finden. Bis Anfang April sollen die bisher gängigen Etiketten aus dem Verkehr gezogen sein.


Festgehalten wird an der bekannten Farbabstufung grün bis rot, wobei grün für Sparsamkeit und rot für Energieschleudern stehen. Außerdem finden sich auf dem Energielabel jetzt weitere Angaben etwa zum Strom- und Wasserverbrauch, (die dann doch etwas verwirren können). Die neue Auszeichnung gilt zunächst für Fernseher, Monitore, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler und Gefriertruhen. Im September 2021 sollen Lampen und Leuchtmittel folgen, erst 2022 sind Öfen und Heizgeräte an der Reihe. „A-plus-plus-plus“ und Co werden also teilweise noch eine Zeitlang erhalten bleiben. Die Umstellung gilt neben Deutschland in den 27 Ländern der Europäischen Union von Belgien bis Zypern. Ziel ist es, den Energieverbrauch weiter zu senken und damit positiv zum Klimaschutz beizutragen. Wie Verbraucherbefragungen zeigen, haben die Etiketten einen großen Einfluss auf die Kaufentscheidungen. Wohl auch in den Neustädter Geschäften.

 

 

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