Anpassung der Preise Gas und Strom zum 1. Januar 2022

Steil steigende Energiekosten belasten seit Monaten die deutsche Wirtschaft und ebenso Otto Normalverbraucher. Bislang melden die Medien hier immer neue Rekordwerte.

So wundert es nicht, dass auch die Neustadtwerke von den allgemeinen Preiserhöhungen betroffen sind. Vor allem im Gasbereich muss diese Erhöhung nun an die Kundinnen und Kunden weitergeben werden. Die gute Nachricht lautet, dass der Strompreis lediglich bei einer einzigen Produktgruppe steigen wird, und zwar bei der Produktgruppe „Strom Franken natürlich:stabil“. Hier ist eine leichte Erhöhung um etwa 5 Prozent zu erwarten.

Bei der Strom Grundversorgung und bei den Strom Standardprodukten werden die Preise nicht erhöht – dank einer klugen und vorausschauenden Beschaffungsstrategie der Neustadtwerke. Dazu muss man wissen, dass die Preis-Gestaltung eine ziemlich komplizierte Angelegenheit ist. Der Preis, den die Verbraucher letztlich bezahlen, setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen: Beschaffungskosten, Vertriebskosten, Netznutzungsentgelte, Aufwendungen für die Messstellen sowie Umlagen, Abgaben und Steuern. Das lässt Energieversorgern wie den Neustadtwerken nur wenig Spielraum.

Die zum 1. Januar 2022 anstehende Erhöhung der Gaspreise trägt daher nur der allgemeinen Entwicklung Rechnung. Zur Erinnerung: Vor einem Jahr war die Lage noch eine ganz andere. „Neustadtwerke senken Preise“ konnte 2020 in der Dezember-Ausgabe des Rathausboten vermeldet werden. Die gesunkenen Bezugskosten beim Strom wurden seinerzeit direkt an die Kunden weitergegeben, nicht jedoch die neu eingeführte CO2-Bepreisung. Somit blieben die Gaspreise 2020 noch stabil.

Übrigens setzen die Neustadtwerke bei der Stromversorgung voll auf Naturstrom. Der „Saft“, der durch die Leitungen fließt, entsteht zu 100 Prozent durch Wasserkraft. Und: Ein Strombezug über den zuverlässigen regionalen Energieversorger Neustadtwerke sichert Arbeitsplätze in Neustadt und stärkt die Region.

Über die Preisänderung werden die Kunden in einem persönlichen Anschreiben informiert und am 18.11.2021 wurden die Preise in der Fränkischen Landeszeitung sowie auf der Homepage in eigenen Newsbeiträgen veröffentlich. 

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