Wasserhärtebereiche

Ob Wasser „hart“ oder „weich“ ist, hängt davon ab, wie hoch der Anteil der so genannten Erdalkalisalze (Härtebildner) ist. Diese Härtebildner sind nichts anderes als die lebenswichtigen Mineralien Calcium und Magnesium.

Die Konzentration der Härtebildner wird bei uns in Deutschland in Härtegraden (°dH = Grad deutscher Härte) gemessen. Das Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln (Wasch- und Reinigungsmittelgesetz – WRMG, 5. Mai 2007) teilt die Wasserhärtebereiche in drei Härtegrade ein:

Härtebereich weich: weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 °dH)

Härtebereich mittel: 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 bis 14 °dH)

Härtebereich hart: mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht mehr als 14 °dH)

 



Das Trinkwasser, das von den NEUSTADTWERKEn im Versorgungsgebiet geliefert wird, kann in folgende Härtebereiche eingeordnet werden:



Härtebereich „hart“ über 14° dH; mehr als 2,5 mmol/L Calciumcarbonat:

  


 

Härtebereich „mittel“ 8,4 bis 14° dH; 1,3 bis 2,5 mmol/L Calciumcarbonat:

 

 

Wasserhärte, was ist das?

Bei der Waschmitteldosierung ist der Härtegrad des Wassers entscheidend. Aber warum ist das so? Und was ist Wasserhärte?


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Informationen zum richtigen Umgang mit Trinkwasser

(DVGW-Landesgruppe Byern vom 11.12.2017)