DIE NEUSTADTWERKE ALS WIRTSCHAFTSFAKTOR

Vor dem Hintergrund der in den Medien immer wieder gerne geführten Diskussion um Strom- und Gaspreise und der werblichen Bemühungen von Billigstromanbietern jeglicher Coleur hat die Redaktion des Rathausboten die NEUSTADTWERKE um eine Stellungnahme gebeten. Geschäftsführer Karl Heinz Kolb nutzt diese Gelegenheit gerne, um darauf hinzuweisen, dass sich das heimische Unternehmen mit seinen Energiepreisen jederzeit dem Wettbewerb stellt und die gebotenen Preise absolut marktgerecht sind.

Gleichzeitig weist er aber darauf hin, dass die NEUSTADTWERKE nicht nur knapp 7.000 Kunden mit Strom, Gas und Wasser versorgen, sondern dass das Unternehmen außerdem für den Betrieb des Neustädter Waldbades verantwortlich ist und dass seine Mitarbeiter auch die Verwaltung der Kommunalbetriebe der Stadt und der neu gegründeten Veranstaltungs- und Kultur KG übernommen haben. Darüber hinaus sind die NEUSTADTWERKE ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Region.
 

Eine hohe Versorgungssicherheit ist für die Menschen in der Region selbstverständlich und von großer Bedeutung. „Dafür sorgen wir auch zukünftig mit unserer Kompetenz und verlassen uns dabei ins-besondere auf unsere qualifizierte Mannschaft, die mit langjähriger Erfahrung und regionaler Verbundenheit – wir beschäftigen fast ausschließlich Mitarbeiter aus Neustadt, seinen Ortsteilen und der näheren Umgebung gewohnt ist, sich in den Dienst der Bürger zu stellen.“ – so der Stadtwerke-Chef.

 

Als Ausbildungsbetrieb decken die NEUSTADTWERKE nicht nur den eigenen Fachkräftebedarf, sondern bieten darüber hinaus auch zahlreichen Jugendlichen eine attraktive berufliche Zukunftsperspektive.

 
Neben der Beschaffung von Strom und Gas auf den inzwischen liberalisierten Energiemärkten vergeben die NEUSTADTWERKE einen Großteil des jährlichen Investitionsvolumens von jeweils ca. 1 – 2 Millionen Euro und den Einkauf von Verbrauchsmaterial und Dienstleistungen an Unternehmen in der Region und stärken so unmittelbar die lokale Wirtschaft. Und dies nicht nur als Auftraggeber von Handwerk und Gewerbe, sondern auch als Partner des Einzelhandels im Rahmen der Mitgliedschaft bei der Werbegemeinschaft und hier insbesondere als Sponsor der allseits beliebten NEACARD.
 
„Unsere Kunden schätzen vor allem die persönliche Beratung und den umfassenden Service unseres Hauses“, führt Kolb weiter aus. „Kundennähe und vor allem bekannte Gesichter von Ansprechpartnern, die man leibhaftig und persönlich erreichen kann, sind für den Kunden in Zeiten von Warteschleifen in Call-Centern und Hotlines wichtiger denn je. Damit setzen wir uns vom Wettbewerb positiv ab!“ So ist es für die NEUSTADTWERKE auch selbstverständlich, dass Mitarbeiter in der Regel persönlich zur Zählerablesung erscheinen. Wobei die Möglichkeiten der modernen Kommunikation wie z. B. Meldung von Zählerständen oder die Änderung von Bankdaten via Internet selbstverständlich auch angeboten und gerne genutzt werden.
 
Neben den genannten Standortvorteilen gegenüber dem Wettbewerb und der Funktion als Wirtschaftsfaktor stehen die NEUSTADTWERKE vor allem für die Unterstützung der regionalen Energieerzeugung aus regenerativen Quellen. Zwei in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Energie der Agenda 21 initiierte Bürgerphotovoltaikanlagen und Vorleistungen im Zusammenhang mit dem Bau der Windkraftanlagen in Unterschweinach gehören dazu ebenso, wie die Unterstützung bei der geplanten Verstromung des Klärgases in der Kläranlage mittels modernster Microturbinen-Technik. Außerdem finanzieren und unterstützen die NEUSTADTWERKE die Energieberatungstage im Rathaus und engagieren sich für die örtlichen Vereine.

 


  

Pressemitteilung vom Bund der Energieverbraucher

Billigstrom: Vorsicht ist angesagt!
Der Bund der Energieverbraucher warnt vor Billigstromanbietern. So erfreulich die Preisnachlässe seien, müssten Verbraucher mit einem dicken Ende rechnen. Denn die Preise solcher Anbieter deckten oft nicht deren Kosten. Von Strompaketen und Vorauszahlungen rät der Verbraucherverein ab. Wer allerdings überhöhte Stromtarife anstandslos bezahle, werde durch hohe Stromkosten bestraft.
Erst wenn die Preise im Stromgroßhandel und die Netzentgelte auf ein vernünftiges Niveau sinken, könnten neue Anbieter am Markt Erfolg haben. Dafür müsste das Kartellrecht und die Netzregulierung verschärft werden. Die Bundesregierung sei hier auf dem richtigen Weg.

Fazit:

Nicht jeder günstige Stromanbieter ist auch empfehlenswert. Man sollte sich genau ansehen, von wem man seinen Strom bezieht. Der Preis sollte nicht das einzige Kriterium sein!